Oliver Krischer (B'90/GRÜNE)

Steckbrief

49 Jahre alt

Familienvater, zwei Söhne

wohnt in Düren

 

Zivildienst, Biologie-Studium an der RWTH Aachen

 

Bundestagsabgeordneter, stellv. Fraktionsvorsitzender

 

Hobbys: Natur- und besonders Vögel beobachten



Jugend braucht Zukunft:

Klimaschutz, Naturschutz, der Schutz der biologischen Vielfalt und eine nachhaltige Energieversorgung sorgen für gute Lebensbedingungen auch für künftige Generationen. Dazu gehört für mich auch, weiter konsequent für die Abschaltung der Atomkraftwerke in Belgien und den Ausstieg aus der Braunkohle hier bei uns zu streiten. Stop Tihange und Hambi bleibt!


Jugend braucht Politik:

 

Ich möchte junge Menschen für Politik begeistern und Jugendliche an politischen Entscheidungen beteiligen. Das politische Engagement des Jugendbeirates in Roetgen ist ein super Beispiel für demokratische Beteiligung. Davon brauchen wir mehr in der Städteregion. Die Koordinationsstelle Jugendpartizipation, das Programm JUST (Jugend im Städteregionstag) und die Förderung der politischen Bildung halte ichfür gute Ansätze in der Städteregion, die ich weiterentwickeln und

ausbauen möchte.


Jugend braucht Kultur:

Gute Jugend- und Kulturprojekte wie z. B. Schultheatertage, junges

Grenzlandtheater Greta, Nacht der Jugendkultur, Kulturfestival X der Städteregion will ich fortsetzen und neue Ideen Raum geben.



Jugend braucht Bildung:

 Das Bildungsbüro hat in der Städteregion ein dichtes Bildungsnetzwerk geknüpft, von dem alle, die mit Bildung zu tun haben, profitieren. Das will ich weiter ausbauen und verbessern. Die Bildungszugabe ermöglicht ein besonderes Bildungsangebot außerhalb von Schule, das vor allen auch benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen soll. Und unsere Berufskollegs sollen moderne, gut ausgestattete Schulen bleiben, die Bildungsgänge müssen sich den Veränderungen des Arbeitslebens anpassen.


Jugend braucht Freizeit:

 Die Lebensbedingungen und die Bedürfnisse von jungen Menschen verändern sich ständig - und das genauso normal wie gut. Ich möchte die Städte und Gemeinden in der Städteregion dabei unterstützen, flexibel zu sein und Jugendarbeit, Freizeitangebote, Jugendtreffpunkte und Sportangebote dem Bedarf der jungen Leute anzupassen. Die Initiative des Jugendbeirates einen offenen Treff für Jugendliche neu einzurichten, begrüße ich sehr. 

 

Jugendliche zu beteiligen bzw. Ideen aufzunehmen, um den Bedarf der Jugendlichen zu treffen, ist der richtige Weg. Jugendamtliche, aber auch Roetgener Unterstützung wird bei der Realisierung wichtig.


Jugend braucht Infrastruktur:

Public WiFi und schnelles Internet überall in der Städteregion ist mein Ziel! Und ich möchte den Nahverkehr verbessern. Mit einem Euro sollen alle den ganzen Bus und Bahnen in der Städteregion nutzen können. Vor allem abends und an den Wochenenden brauchen wir mehr Fahrten, damit nach Kino oder Kneipe auch ohne Führerschein oder Auto was geht. Und wenn kein Bus mehr fährt, soll das Sammeltaxi nicht am Stadtrand halt machen, sondern späte Fahrgäste auch in der Region nach Hause bringen.